Die Fortbildungsinitiative für Fachkräfte zur Medienerziehung
in der Familie
So könnte es aussehen - ein idealtypisches
Beispiel medienpädagogischer Praxis in der Familienhilfe:
In einer Kommune verständigt man
sich darüber, Familien mit Erziehungsschwierigkeiten, die von
der SPFH (Sozialpädagogische Einzelfallhilfe) betreut werden,
durch Beteiligung am Bürgerfunk zu stabilisieren. Man einigt
sich darauf in zwei unterschiedlichen Sozialräumen der Kommune
dieses Projekt durchzuführen. Die Einrichtungen der SPFH, der
Familienbildung und der Schulsozialarbeit in den betroffenen Sozialräumen
sowie eine Medienwerkstatt und eine Bürgerfunkgruppe vereinbaren
eine Kooperation mit arbeitsansatzspezifischer Projektstruktur.
Das Projekt wird kooperativ im lokalen Netzwerk durchgeführt.
Die SPFH bringt das Klientel und Kenntnisse des Problems, die Bürgerfunkgruppe
die Erfahrung und das Know How, die Medienwerkstatt die Technik
und die Familienbildung sorgt für die Umsetzung der Inhalte
in einen Lernerfolg. Parallel arbeitet die Schulsozialarbeit mit
den Kindern der Familien. Unser Projektteam begleitet das Vorhaben.
Der Arbeitsansatz nimmt am Best-Practice Wettbewerb teil. Über
die Projektleitung wird das Praxisbeispiel fachlich publiziert.
>>Konzept
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